Innsbruck, Dom St. Jakob
»Räume öffnen – und nach Gott fragen«
Architektur und Bildwelt des Doms vermitteln eine starke Botschaft. Nicht zuletzt sind es die barocken Fresken, die den Blick nach oben ziehen. Sie vermitteln ein Lebensgefühl des Aufbruchs ohne die realen Abgründe zu verschweigen. Faszinierende Gäste erzählen an diesem Abend von ihren Erfolgen und Niederlagen, von menschlicher Genialität und nötiger Demut, von ihrem Glauben und ermutigenden Neuanfängen.
Bischof Hermann Glettler
Angelika Stegmayr (Diözese Innsbruck)
im Gespräch mit
Sr. Barbara Flad, Krankenhausseelsorgerin (Zams)
Samuel Koch, Schauspieler und Autor
María Fernanda Nieva, Astrophysikerin
Benjamin Raich, Profi-Skifahrer i.R.
Hermann Glettler macht, wie sich das für den Gastgeber ziemt, eine Einleitung und überlässt dann uns das Haus. Uns, weil er in seinem Ankündigungstext noch mehr geschrieben hat.
»Und: Freuen Sie sich auch auf ein klangliches Highlight!«
Bitteschön, da kommt es auch schon, gleich drei- wenn nicht viermal:
Bertl Mütter (*1965)
Ab-/Um-/Rück- : Drei Versuche übers Stürzen (Auftragswerk, UA)
Für Tuba, Posaune und Tuba. Und Subbass.
Es stürzen (und stehen auf):
Christine Graßmann, Tuba
Bertl Mütter, Posaune
Lukas Hanspeter, Tuba
(Ein Sturz fehlt hier bewusst, weil einen Einsturz woll’n wir bitte nicht herbeitröten.)
Jetzt — sind wir gespannt!
Intensiver Abend. Der Dom klingt sowas von schön. Und die Orgel. Danke dem Domkapellmeister Klemm für den initialen Cluster. Danach und mit Christine Graßmann und Lukas Hanspeter an den wunderbar geschmeidigen Tuben konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen.