vorverkostnotizen

6. Januar 2009

ach! ach!, ächelte er milde vor sich hin, heute noch würde er ihn ausgiebig verkosten den neuen jahrgang, o was freute er sich auf ihn, dem die lorbeeren gebührten, und naturgemäß würde er damit aufs freudvollste herausrücken, mit allen lorbeeren prämieren, wie ja letztlich die prämierer durch die – gewährenden – prämierten zu den reziprok undalso eigentlich ausgezeichneten wurden, jederzeit und überall. im vorgefühl von solchem hohen glück schleckte er sich ums frisch rasierte maul, was stets den größtmöglichen genuss im höchsten augenblick versprach.
alles andere als ein diesseitiger hedonist, war er jedenfalls verfechter einer umfassenden epikuräischen sinnlichkeit, hoffte er stets das beste von sich.
ach! ach!, ächelte er milde vor sich hin, abermals.
nun denn, es ging ans entkorken. erbebend sog er einen tiefen zug ein
(allzusehr im augenblick erbebend bricht der text an dieser stelle ab.)