unter zeiten (2)

29. Januar 2008

der tenor hielt sein beinahe höchstes c so lange aus, bis, mit einem gigantischen plopp!, der knödel, er hatte in etwa die größe eines köttbull (ist das der singular von -bullar?) unvermittelt aus ihm herausschoss, ja, -pfiff, in einem aufgrund des hohen drucks kaum paraboloiden bogen, direkt hinauf zu den stehplätzen, einem orsolicsschen haken gleich, knapp am linken elefantenohr des sich geistesgegenwärtig zur seite duckenden doktor sigi bergmann vorbei, dem hiermit nachträglich zu seinem siebzigsten geburtstag gratuliert sei, a wauhnsinn, normal, herr dokter.
… jjjjjeeetzd, nach dieser ewigkeit, konnte das orchester weiterspielen, langsam aber beständig nahm es seine fahrt wieder auf.
ob sich der tenor, dem derart luftröhrenschnittgleich alles entwichen war, wieder erholt hat, ist nicht bekannt.