ungefallen

14. März 2011

mit einemmal gelangen selbst das gesichtsbuch und andere zwitschernde so gegenwartstaugliche kommunikationsstrukturen an ihre grenzen. haben sie vorher völkern noch geholfen sich aufständig zu organisieren, so stehen wir heute vor dem problem, dass jemand für relevant gehaltene informationen aufgespürt und veröffentlicht, was wiederum ihre wichtigkeit unterstreichend akklamiert werden muss. das geht wiederum nur monolinear und ohne jede rücksicht auf den inhalt der tragischen meldung. steht also da: atomkatastrophe: japans regierung spricht von kernschmelze in zweitem reaktor – spiegel online, führt das völlig absurderweise dazu, dass n.n. und 79 anderen gefällt das als kommentar dazu aufscheint, ja, aufscheinen muss.
so leicht ist es aber nicht ganz.