teilnahmsvoll

8. Mai 2024

Katzen können bei ihren Besitzern Schizophrenie begünstigen
Hypothese

Du nennst dich einen Theil und stehst doch ganz vor mir

Faust, an Mephistopheles (postpudelig)

Schnupperschnappatmung! Weil: Darf man das heute ü-ber-ha-upt noch sagen?

Meinen pt. geneigten (genogenen?) frequenten Mütterlogikern (gener. masc.) ist es wohlvertraut, dass ich mich hierblogs bevorzugt der Etymologie als heuristische Methode bediene. Gehen wirs also etymologisch an: Das S-Wort bedeute »Gespaltenes Zwerchfell«.

Hmmmmmmm.

Bekanntermaßen (Passig et al.) ist das Schnurren noch nicht restlos aufgeklärt. Vielleicht resultiert es ja just aus einem bislang unentdeckten Spaltzwerchfell, welches den Felidæ eignet und das dann schnurrfrequent (schnurrgerade?) aneinanderschlägt, der Rest ist Spürklang, o wie wohl, am Kamin, am Abend,…

Passen wir also gut auf. Der Selbstheilungsaspekt, der dem Schnurren volksmedizinisch zugeschrieben wird, gilt für das Selbst der Katze, ausschließlich: Schwurbeln und schnurren assoniert, da klingelts doch! Wenn uns also forthin eine Katze (gener. fem.) anschnurrt, dann nichts wie weg; alles andere wäre böswilliges Durchspielen billiger, auf Kosten einer prekären psychomedizinischen Gruppe ausgebrachter Witze.