natürlich, man würde dem aus dem mittmärzlichen bestemmwinter in den elbischen vorfrühling enteilten bei seiner rückkehr die frage aller fragen an heimgekehrte stellen (heim? was war denn das? wer machte die vorgabe, was das zu sein habe, wonach – um es latinisiert auszudrücken – es ein sich zu sehnendes sei, sein müsse? – schollenpathos, überkommenes!), die frage also nach dem wetter. eingedenk (bleiben wir im so entsetzlichen altaltphilologendeutsch) des tageweisen heizenmüssens würde er es sich jedoch nicht verkneifen können noch wollen, die antwort der antworten an die zurückgebliebenen abzuliefern, die da zu lauten hatte: naja, am abend dann hat man schon ein westerl brauchen können.
so bekam jeder, wonach ihm verlangte und alle waren glücklich insgeheim unzufrieden. man war also wieder daheim.
suum cuique
26. März 2010