Gegen 19.00 Uhr erstattete ein Mitglied der Zeugen Jehovas via Notruf Anzeige bei der Polizei: Grund dafür war ein Paket, das im Eingangsbereich des Königreichssaals in Graz-Eggenberg abgelegt worden war.
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Gottlob war das Paket keine Bombe, es handelte sich lediglich um eine falsch deponierte Kleidersendung. Wobei es ja, je nach Betrachtungsweise, durchaus gefährliche Kleidungsstücke geben kann, etwa solche mit knappem Textilanteil.
Soweit bekannt, hat es keine Zeugen gegeben. Niemand hat irgendjemanden gesehen. So ist es doch immer, und behauptet wird oftmals viel mehr, als sich je verifizieren lässt. In der Kriminologie gilt nicht umsonst der Grundsatz: Zwei Augenzeugen, drei Versionen.
Oder sagt man Visionen? Ab wann?