suppenhaarefroh

14. Juli 2010

ohomaharihiahahilf
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was für ein glückliches leben dürfen doch jene führen, deren nationale, ethnische, religiöse (am besten: alle zusammen) anstandsgefühle fragil undalso zutiefst (zuallerhöchst) verletzlich sind. und reschpeckcht: zum erreichen derartiger sensibilitäten bedarf es einer langwierigen, fundamentalen aus- und vor allem: einbildung (eine steinbildung): was bin ich stolz, derart stolz sein zu können, dass ich aufs leichteste empfindlich in meinem stolz gekränkt werden kann. dann aber habe die ehre!
wenns aber keine kunst gäbe, man müsste ein eigenes kränkungsministerium erfinden, zumindest jedoch ein amt für beleidungsangelegenheiten und satisfaktion. und martin humer, unser geliebter führender pornochroniker sei ehrenentrüsteter auf lebenszeit.