stehzeit

26. September 2007

spätsommerfest in einer werbeagentur sechzehn im fünfzehnten. wie es sich gehört alle männer schwarz gekleidet, dazu waberwabermusik, genau so laut, dass man sich gerade doch nicht anstrengungslos unterhalten konnte. die schicke herumstehen auf dem in lofts unerlässlichen bitumenboden eine visitkarte an einfallslosigkeit. dazu noch lauter nieten bei den pistazien, diesen gerösteten bioglückskeks aus kalifornien oder dem iran.
wäre da nicht – pardautz! – die aparte wursterbin, die gesellschaft mit den vielen viel zu freundlichen menschen wäre sofort zu verlassen.
die 15er im 16ten würden jedenfalls keinen auftrag von ihm bekommen.
den nicht zu mageren, nicht zu üppigen pfefferbeinschinken, den würde er sich aber schon morgen besorgen.
gedacht, gemacht.