von den ersten früchten des herbstes schrieb er, der so freundliche kollege, den es verschlug, wenn er verreiste.
sind es aber nicht die früchte des sommers, oder, noch eher, die des frühlings? oder wie ist das? wer macht jetzt die früchte? bäume, sträucher, die fleißigen bienen, der fruchtbare ackerboden, die wärmende sonne, der lebenspendende regen? (du schenkst uns den wein, die frucht des weinstocks und der menschlichen arbeit. sagt die hl. kirche – du, das ist ein gepriesener gott, und – uns, das sind die katholiken; alle anderen, auch die protestanten, jawoll, müssen nämlich zahlen.)
ihm war das allzu verwirrend aufeimal, es verschlug ihm die sprache.
vorerst und bis auf weiteres. undaber geschenkt wollte er schon gar nichts, soviel war sicher. vorerst und bis auf weiteres, jawohl.
spätfrühherbstliches (2)
26. November 2008