slow food (1)

4. September 2007

wie weitgehend bekannt, breitet sich seit einigen jahren eine bewegung zur förderung, verspeisung und verdauung qualitativ hochwertiger bodenständiger ernährung über unseren alten kontinent aus, langsam und stetig, und diesmal eben nicht von amerika, sondern oft vorschnell undalso oberflächlich „hektisch“ apostrophierten italien. das wappentier dieser slow food-bewegung, elite des gastrophilosophischen hedonismus, ist, sie wissen es bereits: die schnecke (jene weinbergige, mit gehäuse; die nackerten von leider mittlerweile gar nicht mehr so hungrigen indischen laufenten zu verzehrenden, kommen hingegen, caramba, aus spanien).

übermorgen: das wappentier, näher betrachtet.