in eigener sache. (ist ihnen sicher schon aufgefallen.)
seit einiger zeit gendere ich in meinen texten kreuzundquer herum, nach völlig willkürlichem belieben, so mag es scheinen. es dient der – auch meiner eigenen – kreativen verwirrung, ist versuch, mir die andere seite der platonischen halbkugel inwendiger vorzustellen. natürlich ist das alles ausnahmslos fiktiv und mutmaßlich, wie alles, was sie hier zu lesen finden, wiewohl alles zweifellos völlig zutreffend ist, oder, wie ich es früher hier genannt habe: wirklich wahr. und wirklich wahr ist ja alles was so wirkt, also erscheint oder was eben wirkliche auswirkungen (auswirkungen wirklicher art) hat.
es ist ein spiel, und was für eines. und es geht ums überleben. wortwörtlich.
(geschrieben im venusberg, während des ersten aufzugs der tannhäuserpremià¨re am 16. juni 2010.)
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und, nochwas (ist ihnen sicher schon aufgefallen):
wir haben das layout erneuert, den textblock ins zentrum gestellt und die seitenleisten moderat und gemäß den erfahrungen aus mehr als fünf jahren täglicher bemütterung angepasst. danke, christof und tobias zachl und überhaupt allen besten freundinnen von atteneder.at!