verstorben, was heißt das eigentlich, also wirklich? – verstorben, nämlich täglich lesen wir davon, es verstirbt die älteste frau der welt (hierblogs bereits erörtert), es folgt die nächste, meist ist sie in personalunion der*die älteste mensch*in, und so geht das ad infinitum, bis dem*der jüngsten mensch*in das (aller)jüngste gericht serviert wird, und vielleicht (wahrscheinlich!) meint ja versterben, dass es eine rechte, gute art des sterbens gebe, dass es also durchaus möglich sein könnte, korrekt zu sterben, nicht sich zu versterben, alles falsch, keiner zeigt auf für dich oder gibt dir – kacherlaufsprung – lediglich die dafür strafvorgesehenen reduzierten punkte, schade um den eleganten tod, die schöne leich, tut uns leid, maximal siebzehn punkte, dabei wären gutundgern neunzehnfünf wenn nicht zwanzig, die traumnote zwanzich drinnen gewesen, man hat sich verstorben, eine korrektur ist leider nicht vorgesehen, war niemals angedacht, pnkt.
(jetzt habe ich vertiptt. mich.)
sich?
29. Januar 2013