Dienstag, 9. Februar 2015, ca. 20.15
Wiener Konzerthaus (A), Schubert-Saal
Dienstag, 10. Februar 2015, ca. 20.15
Wiener Konzerthaus (A), Mozart-Saal
Schule des Staunens – Pausenintervention
Dummes, lustiges Blech?
Ad: Mnozil Brass
„Kennen Sie eine lustige Musik? Ich nicht.“ Soll Schubert gesagt haben. Der Februar aber, der ist schon ein lustiger Monat! Und Mnozil, das sind ja überhaupt die lustigsten, die man sich vorstellen kann … OBACHT! … Wir (hier bin ich besonders stolz aufs gemeinschaftliche Wir), wir mögen zwar vom Blech sein, aber blöd sind wir deswegen noch lange nicht; zumindest nicht durchgängig. Wir werden aber nicht zum Gegenbeweis antreten; denn möglicherweise handelt es sich um eine falsch gestellte Frage.
Mnozil, damit das auch für die allerletzten Skeptiker oder Falschverstehenwoller klar ist, das ist nicht Comedy, das ist Clownkunst auf der allerhöchsten Stufe. Die dreifache Affirmation „YES, YES, YES!“ darf also getrost als Geste des Understatement verstanden werden.
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Die beiden Konzerte (Montag/Dienstag) auf die ich mich erzählend implizit/explizit beziehen werde, beginnen jeweils um 19.30 im Großen Saal. Und sie sind längst schon ausverkauft, was auch sonst.
Interpreten
Mnozil Brass, Ensemble
Thomas Gansch, Trompete, Flügelhorn
Roman Rindberger, Trompete, Flügelhorn
Robert Rother, Trompete, Flügelhorn
Leonhard Paul, Posaune, Basstrompete
Gerhard Füßl, Posaune
Zoltan Kiss, Posaune
Wilfried Brandstötter, Tuba
Werk/Programm
„YES, YES, YES!“ (UA)