Mittendrin, völlig fehl am Platz an diesem inferior besetzten Podium, fegt der Große Gert Jonke alles irdische Aschengeschnatter hinweg, er hebt an, nein: ab, zu lesen, zu eifern, zu sein, und es ist – wie immer – phantastisch, ihn beim Denken zu erleben, das ist nichts anderes, als die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, ihre Werdung ist gewissermaßen mit Händen zu greifen, seine Sprache, Wortlehm, quillt aus ihm heraus.
Derart entschädigt und bereichert darf man zurück kehren in seine Gedanken.
Gert, auch du ein Mutmacher, wirklich wahr.