zum kotzen, sich übergeben und speim, diese umsichgegriffen habende überhandnehmende, inhaltsleere quasselei in zeitgemäß gestreamleinten (streamgeleinten? – was für eine müde stromleine, diese strippenlogorrhoe des sprechdurchfalls), pleonastisch-tautologischen (exakt, genau!) ketten kannst du, wenn dir nichts einfällt, dein plapperlaturperpetuales (sempre una!) mobile am schnurren halten, die suppe wird halt immer noch dünner, aber was solls, die sendezeit vergeht, die wichtigkeit steigt (es ist, demgemäß, eine bedeutende wichtichkeit, ein wicht mit doppel-ich).
vorwandradio: lediglich behaupteter inhalt, hauptsache: reden.
karl kraus, in diesen tagen, wie zum hohn, speziell gefeiert (ein vorwand: sie haben ihn usurpiert, um sich selber seine imaginären orden des geistes umzuhängen), er hätte seine schaurige freude gehabt.