polyglott /5

13. März 2006

Ich habe ja den Namen von unserem Herrn Staatssekretär noch gar nicht genannt.

Nachem wir, gestern, den Vornamen (engl.: given n.) und, vorgestern, den Familiennamen (engl.: first n.) betrachtet haben, ist es an der Zeit, die Kombination beider näher unter die Lupe zu nehmen.

Es mag vorkommen, dass man (seien es die Eltern, sei man es selber) mit dem Familiennamen nicht recht zufrieden ist, aber es einem doch übertrieben oder auch unstatthaft erscheint, diesen amtlich ändern zu lassen. Der Vornamen kann in einem solchen Zusammenhang zum Gegensteuernamen werden; dabei kann es allerdings auch passieren, dass, um beim nautischen Bild zu bleiben, das Boot ins Trudeln kommt.
Zur Erläuterung ein paar fiktive (gleichwohl geläufige) Beispiele: Elvis Wurmberger; Aristoteles Dodlhuber; Madonna Teufel; Shakti Katholnigg; Chenyl Wrbala. Oder erinnern wir uns an Mundls Enkelsohn Renà© (gesprochen: Renne) Sackbauer.

Morgen: die polyglotte Ortstafel