hoed ma se medanaund
en mund med n mund zua
das uns des bumpan en bluad
ned wia r a rode aumschl
aus n hoes schbringd ..
h c artmann, drei gedichta fia d moni
Ein paar Wochen schon (alles war dieses Jahr früher, selbst der erste Jänner, mochte man meinen, war bereits um MariঠEmpfängnis gewesen, eine jahreszeitentektonische Plattenüberlagerung gewissermaßen), lange vor dem endlich doch noch drohenden Wintereinbruch also, sangen nun die Amseln (aumschln), auf seinem Heimweg durch die Kottätzsch hatte er schon ein paar fixe Dialogpartner gefunden, die er, bergauf radelnd, mit seinen nach innen gepfiffenen Antworten zu verwirren sich vergnügte. Namen konnte er den schwarzen Sperlingsvögeln keine geben, es waren ihrer zu viele, zu individuell war auch ihre jeweilige Eröffnungsstrophe, wie es sich eben gehört, und Hansi sagt man zu Eichkätzchen oder zum eingesperrten Kanari; ein Amselname, wenn er auch artmannsch wäre, ist er mitnichten.
Bergab dann aber, durch den Wolfpark, passte er auf, dass ihm nicht wieder Hugo Dachs in die Quere kam.
Von einem Dachsgesang als solchem ist ja wenig bekannt. Wale, ja.