von gmunden, straßenbahnstädtchen, nach salzburg, obusstadt. und in der eisenbahnunterführung wird der obus zum ubus, so ist das usus. überhaupt, ein blick in die faszinierenden konversationslexikonsweiten der wikipedia sagt uns, dass der obus auch in österreich eine regelrechte hochblüte hatte, in st. lambrecht etwa zwischen 16.11.1945 und 21.4.1951 (allerdings ausschließlich zum güterverkehr). ich lade sie ein, die länderalphabetisch geordnete liste der städte mit obusbetrieben, mehr nach aber jene der städte mit ehemaligen obusbetrieben zu studieren, was für ein erkenntnisgewinn.
skrollen sie nur munter hinauf und hinunter, wie sich die welt gleich zu drehen anfängt, und all das um einen stets geringen obusobolus. ja, auch zu den friedhöfen kommst du mit ihnen, und sie haben einen speziellen vertrag mit den charons ihrer jeweiligen lokalitäten, bin ich mir ganzundgar sicher.
oberleitungsüberlegungen
11. August 2008