nur weg!

13. Juli 2009

auf der brücke (hier ist nur platz für einen von uns) rechtzeitig die seite wechseln, so tun, als ob man den blick zu den sich vereinigenden wassermassen der wieder halbwegs in ihr bett zurückflutenden flüsse suche, anstatt den leuchtturm der ohrenglüh-creativen jugendzeit, der sich, wesensgemäß und fatalerweise, mit zunehmend unterspültem fundament, noch an der gleichen stelle befand (längstschon mit ausgebranntem leuchtfeuer, völlig strahllos), ihm und seinem gejeiere begegnen zu müssen, seine gleichgebliebenen sentenzen müde abzunicken, sie im geist träge heimlich vorsagen… nein, diesmal war er im ersterspähen schneller, und das spiel des wassers war indertat um ein vielfaches spannender, dynamischer, lebendiger.
wenn es sein müsste, er würde springen, ein garkleines übel, im vergleich.