numero zwo (10 – nachtrag – kreislerianum)

12. März 2008

dass die fußballeuropameisterschaft eine späte bestätigung (enggeführt: bespätigung) georg kreislers gestern hier zitierten liedes wien ohne wiener zeitigen würde, wer hätte sich das damals, als er es dichtete, zu denken getraut? nicht dass das riesenrad umfiele (obwohl – wer weiß, bei der vielleicht doch nicht so winddurchlässigen werbeflächenplane?), führt sie doch dazu, dass der letzte, höchste wunsch eingelöst wird (der vorletzte wohl eher nicht):

in grinzing endlich ruh‘
und s’burgtheater zu!
(es wär‘ herrlich, wie schön wien dann wär)

morgen: elf