nicht unversucht

5. Mai 2016

der vor kurzem gestorbene us-popstar prince sollte sich nach einem medienbericht von einem auf arzneimittelabhängigkeit spezialisierten experten behandeln lassen.
orfon

dafür bin ich bitte auch! die devise laute, zu jeder zeit: nur nicht aufgeben, niemanden, niemals!, weil vielleicht kann man ja wirklich noch was machen: gerade die moderne amerikanische medizin mit ihren so mächtigen pharmaunternehmen vollbringt immer wieder schier wunder.
die frage muss jedoch erlaubt sein, ob denn ein – woran immer – verewigter noch an arzneimittelabhängikeit zu leiden imstande, bzw., adäquater formuliert, in der lage sein kann. umso mehr, wenn man lediglich noch den inhalt einer urne zu behandeln hätte. mit welchen medikamenten (nur die teuersten, allerbesten), diese frage erscheint einem dabei fast nebensächlich.
ist es aber nicht.