nicht hintenrum (sondern rein)

10. Juli 2008

nichts hinausstrecken
aufforderung an die p.t. fahrgäste der wr. linien

ein aal ist rauer heißts über faymann. man entschuldige die plumpe assoziation, verpackt in der frage, auf welchem weg glitt man vaselinegeschmiert zum onkelhansherzen der krone, selbstausgerufener könig der herzen unsres heißumfehdet wildumstrittnen einemstarkenherzengleichen landes weit weg von europa?
ich wiederhole meine empfehlung, nicht nur fußballmäßig dem ozeaniencup beizutreten, als gegenwärtige listenposition dort wäre mit dreihunderneunundvierzig punkten statt der einhundertfümpften (weltweit) bzw. (eurozentrisch) dreiundvierzigsten die glorreiche und unumschränkte spitzenposition unser, ganze dreiunddreißig punkte vor neuseeland, wobei, das sei fairerweise (als loser ist man ansich weltmeister der fairness, ja, der herzen!) angemerkt, australien selbst dieser gruppe gar nicht angehört, sondern der afc (asian football confederation), aber umso besser, ist deren platz in okeanis frei, austria und australia, das geht eh nicht, aber nivellierung nach unten (australien: 668 pt), da sind wir auch weltmeister, sowieso, zumindest arbeiten wir dran, und es rutschtflutscht gerade gewaltig, danke onkelhansi, sagt dem fredi sein werner.
ein unbedachtes problem beim weg über die gastroentrologische route ist allerdings, dass du nur am herzen vorbei kommst und dann als olfaktorisch angereicherte heiße luft vorn entweichst, ein rülpser, pardon, sowas gehört sich nicht. und ein aal (engl: an eel), ebensowenig wie ein bandwurm, würde nicht verdaut, rückwärts schon gar nicht. eben.
mir graust.