der multiinstrumentalist, dachte er sich, war ein klassischer drittelvirtuose, und da er ungern nach unten nivellieren wollte, gestand er ihm, in seinem selbstauferlegten zwang zu natürlichen zahlen, dreimal vierunddreißig prozent zu, wodurch zu folgern war, dass er die anderen klar und vernehmbar an die wand zu spielen vermochte, und so war es in der tat. überhaupt, er war ein anfänger, im allerbesten sinn: einer, der sich sein leben lang nicht die begeisterung des angehens neuer abenteuer vermiesen lassen hatte, und wirklich konnte jede neue herausforderung beliebig oft wiedererweckt werden, mit vollem enthusiasmus, bis etwas anderes seine aufmerksamkeit erregte. (die ebene mitsamt ihren mühen war seine sache nicht.) war er aber einmal an einem ding dran, engagierte er sich augenblicklich zu 102 prozent. zumindest. sympathisch.
ich stelle ihn mir als einen glücklichen menschen vor, dachte er sich, an camus denkend.
multi (1) – 102 prozent
1. August 2008