montenegro (1)

11. Dezember 2008

unser neuer herr außenminister hat sich, gutberaten, in gutnachbarschaftlicher freundlichkeit zu einer liebenswürdigen verständigungsgeste entschlossen: er will unterricht in der nach dem österreichischen zweitmusikalischsten, der tschechischen (welcher auch sonst?) sprache nehmen, auf dass das allerhöchstdiplomatische vokabular über das wort temelà­n hinausreiche, heißt es; nennen wir es die neue sonnenscheinpolitik. wie gesagt, sehr liebenswürdig. und, vorauserbrachte gegenleistung seines tschechischen ressortkollegen: kari schwarzenbergs muttersprache ist das österreichische deutsch.
was will da noch schiefgehen?