Eferding, Festsaal der Raiffeisenbank, Schiferplatz 24
Peschka und Mütter BRUCKNERN
Text, Getrööte und Allerlei Rederei
Karin Peschka – Affiges und Gezupftes
Bertl Mütter – Briefe & Posaunentöne von, über & Anton Bruckner
Allerlei Rederei – Teil drei (intermittierend)
Da ginge es halt mal grob um das Buch/Stück »Bruckners Affe« und den Essay »Pizzicato«, ich hätt halt auch den einen oder anderen Brief gelesen, auf den ich mich beziehe, und generell find ich: eh wurscht! Wir kündigen einfach an und machen dann, was wir wollen bzw. was wir uns bis dahin überlegen. Schön wärs, wenn wir uns die Bälle zuwerfen am Abend, also nicht nach Norm und Form die Teile runterrattern. Vielleicht schaffen wir ja bis dahin auch eine Kleinigkeit Selbstgestricktes. Was uns eventuell bei Eiskaffee/Bier im Sommer unter roten Sonnenschirmen einfiele. Was meinst?
Karin Peschka an Bertl Mütter, 5. Juni 2024
👍👍👍
Bertl Mütter an Karin Peschka, 5. Juni 2024
Wir haben einander bei den Steyrer Literaturtagen (persönlich, endlich – ist ja wirklich Zeit geworden!) kennengelernt. Wie es halt so sein kann: Man ist sich sympathisch, entdeckt spontan frappierend Gemeinsames, (…), irgendwie war sogleich klar, dass wir was miteinander machen müssen, et voilà!
Karin ist eine wunderbare Kollegin, Freundin, darf ich sagen. Wir durften einen herrlich offenen Abend gestalten, an dem wir Bruckner als Menschen vorstellten, fern der ihm zugedachten Klischees, der alles nach der von ihm hervorzubringenden Musik ausgerichtet hat und sich dabei immer auf beeindruckende Weise treu geblieben ist, auch und insbesondere zum Preis einer ihn als kauzig bis vertrottelt rezipierenden Um- und Nachwelt. Volles Haus, freundlichste Aufnahme. DANKE.