Bei Emmerich überquert der Zug die holländisch-deutsche Grenze. Außer den nun deutschen Straßenschildern, die u.a., direkt am Bahndamm, auf den hier 1885 geborenen Komponisten Eduard Künnecke, Schöpfer der silbernen Operette Der Vetter aus Dingsda, verweisen und dem Autokennzeichen (KLE) ändert sich für den Durchreisenden merkbar nichts, Herden sich im Wind drehender riesenhafter Mercedes-Sterne gibt es da wie dort. Allerdings, so bemerke ich am selben Tag noch, sind sie hier nicht annähernd so dicht gesät wie im Windpark Parndorf, knapp am DreiländereckÖsterreich – Ungarn – Slowakei.
Don Quichote hätte ordentlich zu tun, stelle ich mir vor.
Natürlich, sowieso gäbe es genug Arbeit für ihn, heutzutage.