Liebe MBA,
dieser Mütterbrief wird kurz. Mir fällt nämlich nichts ein, aber ich habe angekündigt, dass ich kurz vor der kommenden Veranstaltung noch einmal in einem eigenen Mütterbrief auf sie hinweisen werde, und jetzt muss ich halt schreiben, ob es mich freut oder nicht.
Warum mir nichts einfallen will, ist leicht erklärt: In den letzten Wochen habe ich nämlich zwei Stücke fertig componà®rt, nushu, für das Duo Stump-Linshalm und ihre zwei Bassklarinetten, es wurde bereits für eine bald erscheinende CD aufgenommen, Material finden Sie hier, und
Pour Elise (oryctà©rope, bleue),
das Papier noch feucht, habe ich es gemeinsam mit Markus Sepperer samt seinem Englischhorn durch buchstabiert; eben habe ich es auf meiner Homepage gewissermaßen vorangemeldet.
Dazu kommt, dass ich seit Ende 2004 einigermaßen durchgehend verkühlt war und, weil es grad so gut passte, mir noch von Rudi links oben den 6er, 7er und 8er machen ließ. Gold ist ein guter Wärmeleiter, denke ich mir jede Nacht so um 4.00 Uhr in der Früh, eine sehr wärmeleitende Stunde muss das sein, stelle ich mir vor, auwehauweh.
Außerdem sollte ich auch schon schön langsam wieder meine Posaune beatmen, dass ich am Sonntag wieder schön spielen kann im schönen Heinzconradswohnzimmer, es ist eine Freude und eine Ehre und ich würde mich sehr freuen und es wäre mir eine Ehre, wenn Sie und recht viele Freunde, denen Sie es weiter gesagt haben, jedenfalls alle recht zahlreich, am kommenden Sonntag, 30. Jänner 2005, ab 10.30 Uhr ins Radiokulturhaus kommen. Zum Entrà©e wird im Foyer Kaffee gereicht, dazu die viel zu vielen Ströckkipferl (haben sie mir gesagt, dass die immer mehr anliefern, als verzehrt werden kann). Dann gehen Josef Haslinger und ich in den Saal, und auch Markus Sepperer wird sein cor anglais erschallen lassen.
Wer nicht selbst kommen kann, kann sich am Sonntag ab 11.00 Uhr auch den Live-Stream im Internet anhören.
Alle Links zur Veranstaltung, sowie einen sehr amikalen Text von Franzobel gibt es hier.
Über den 30. Jänner und wie es bald schon weitergeht, steht immer im Aktuell-Ordner auf meiner Homepage.
Und doch noch drei österreichische Vorankündigungen:
Freitag, 11. März 2005, 19.30, Klagenfurt, Dom
Lamentationes, gemeinsam mit der Domkantorei Klagenfurt in einer beeindruckend mutigen Rauminstallation
Palmsonntag, 20. März 2005, 18.00, Krems/Stein, Minoritenkirche
Eiertanz, gemeinsam mit – raten Sie (siehe Datum)
Hinweis: Franzobel und Tex Rubinowitz sind adabei.
Karsamstag, 26. März 2005, 21.30, Graz, Dom im Berg
Comœdia de Christi Resurrectione, gemeinsam mit Wolfram Berger
Wegen meiner Geschichte(rl)n kann ich auf mein wirklich tagtäglich geführtes Diarium im MütterLog verweisen. Aber was soll ich Ihnen hier davon erzählen, Sie befinden sich ja gerade mittendrinnen. Ein Tipp nur: nutzen Sie die Suchfunktion. Und: Bittedanke für Kommentare; alles, was nicht gegen den Anstand verstößt (keine nackten Frauenrücken!, keine garstigen englischen Wörter mit vier Buchstaben!), wird veröffentlicht. Und anständig und tüchtig sind doch wohl meine p.t. MBA, nicht wahr, wollen wir hoffen.
Nochwas: Carsten Fastner hat im Falter, Nr. 4/05, einen Artikel geschrieben, in dem ich mich erkennen kann. Freut mich sehr.
Daunddort: Herzlich willkommen!
Bertl Mütter
Jetzt aber noch eine gute Lichtmess-, Faschings- und Fastenzeit!