Es gibt so Musikstücke, die genügten wirklich als Gedankenexperiment, völlig, man muss sie nicht extra aufführen. Man führt Schrödingers Katze ja auch nicht auf. Wobei, aufführen kann man so ein Katzenstück schon, aber halt nicht ausführen: Die Idee des Stücks, den Klang, den es hervorbrächte, hervorbringt!, in den Raum stellen, dem Publikum vermitteln. Ein kollektives Hörerlebnis, bei dem jedem seine höchstpersönliche Vorstellung gegeben und gelassen wird.
So sind Alle zufrieden mit dem Gemaunze. Oder halt eben nicht.
Nachfrage im Sinne der kollektiven Wokness (sic!): Ab welcher biologischen Entwicklungsstufe würde es einen Sturm der Entrüstung geben, führte man Schrödingers Katze in Echt auf? Denken wir dabei auch an die beliebte Mäuseorgel bei Monty Python’s, die seinerzeit, in der allerzweiten Episode, Terry Jones als Arthur Ewing so virtuos zu behämmern wusste. Zu vermuten steht: Tomaten (gilt nicht für Scientologen).
Terry Jones ist ja, späterhin, der Demenz anheimgefallen; Demenz kann auch vom berufsmäßig Behämmtertwerden herrühren (Boxer, kopfballstarker Fußballer) – vom Hämmern also auch!?