53 prozent der österreicher glauben an gott
derstandard.at
ἡ πίστις σου σÎσωκεν σε
dein glaube hat dich gerettet
lk 17,19
leider, diesmal sind wir nicht klassenbeste (was wir so gerne sind bei vergleichskämpfen), wir sind im mittelfeld, nicht nur zwischen den prozentextremen (null bzw. hundert), sondern auch unter all den auf ihre gläubigkeit untersuchten christlichen völkern. aber immerhin, wir sind gläubiger als manche anderen zweifellos darob nicht ganz so erretteten.
die frage, zu wieviel prozent nun die 53 prozent der gottesgläubigen glauben (zu lesen als 1. konjunktiv), sie wäre noch nachzustellen. vielleicht sind das dann eh hundert prozent: man wird ja wohl noch an wunder glauben dürfen. ja genau, daran wollen wir alle gerne fest festhalten. (zumindest zu 53 prozent.)
weil, so erhebet unsre herzen die eben erlassne direktive von oben (na gut, von unten: rom, petri stuhl), jesus ist (sei) ja auch nicht für alle, sondern nur für viele gestorben. und die zumindest 53 prozent, das sind ja dann doch, wenn auch knapp, die absolute mehrheit. ich glaube (nein: denke) aber, bei so einer heiklen materie (eine immaterie) bräuchte es, des einwandfreien rückhalts im volke (= schafe, lämmer, einige böcke und hammel) wegen, eine verfassungsmehrheit, also 2/3, besser: 3/4.