Es ist die Kombination aus Fett, Zucker und cremiger Konsistenz, die das Gaumenglück bewirkt.
derstandard.at
Gaumenglück, danke für das schöne Wort!
Ich erinnere mich an ein Stück von Oskar Mörth, das wir vor Jahren mit dem improviserenden Vokalquartett Timbre gesungen haben. Er hatte es »Ohrenblitz« genannt.
Jetzt warte ich noch auf einen dritten ähnlich … ähm … griffigen Begriff, und wir machen eine Suite. Oder, barocker, etwas sechssätziges, für Aug & Ohr, für Gaumen, Nase und zum Spüren. Letzterem sind dann zwei Sätze gewidmet, spüre ich irgendwie, und der sechste (der zweite Spür-) Satz wird ähnlich proportioniert zu den anderen fünfen sein müssen, wie beim Lied von der Erde.
Auf für Thermorezeption, Gleichgewichtssinn, Tiefensensibilität und Schmerzempfindung fällt mir noch was ein, weiters dürften die erstaunlichen Sinneswahrnehmungen gewisser Tiergattungen äußerst inspirierend wirken.
Es ist ein einziges großes Welttheater. Was für ein Fest, und es beginnt mit dem Gaumenglück.
Bis dahin schnell einen Riegel Schokolade, Noisette, schön cremig.