bei einem überfall auf einen juwelier in wien-hernals sind am dienstag zwei männer mit einer axt verletzt worden. die drei täter überfielen ein schmuckgeschäft in der hernalser hauptstraße. sie konnten unerkannt flüchten.
orfon
wäre das verbrechen in kärnten geschehen, so wäre allein schon aus der angabe der gleichung (1 überfall, 1 juwelier; 2 männer, 1 axt, 3 täter) von vorne herein klar, dass da nichts herauskommen kann und jedenfalls es keiner war, ja, keiner gewesen sein konnte. zum glück, so erfahren wir weiter, (orfon) wurden die blessuren als leicht eingestuft. der 45-jährige kehrte auch nach der behandlung im spital wieder in das juweliergeschäft zurück, wodurch er sich – rückkehr an den ort des verbrechens, seinerseits zum hauptverdächtigen gemacht haben dürfte, zumal es über die tatwaffe* heißt: eine axt ließ das trio im juwelier zurück. aber, gottlob (s.o.): die blessuren wurden als leicht eingestuft.
es gilt: es war nichts. und wenn, dann die andern!
* es wird dann auch noch eine misteriöse zweite tatwaffe genannt, korrigieren wir also die angabe: 1 überfall, 1 juwelier; 2 männer, 2 äxte, 3 täter!