phaethon erbittet sich nun, für einen tag den sonnenwagen lenken zu dürfen. helios versucht, seinen sohn von diesem plan abzubringen. jedoch vergeblich. phaethon besteigt, als die nacht zu ende geht, den kostbaren und reich verzierten sonnenwagen des vaters. das viergespann rast los und gerät bald außer kontrolle. phaethon verlässt die tägliche fahrstrecke zwischen himmel und erde und löst eine katastrophe universalen ausmaßes aus. ovid berichtet: die erde geht in flammen auf, die höchsten gipfel zuerst, tiefe risse springen auf, und alle feuchtigkeit versiegt. die wiesen brennen zu weißer asche; die bäume werden mitsamt ihren blättern versengt, und das reife korn nährt selbst die es verzehrende flamme… große städte gehen mitsamt ihren mauern unter, und die ungeheure feuersbrunst verwandelt ganze völker zu asche.
erst zeus, von der mutter erde um hilfe gerufen, bereitet dem chaos ein ende und schleudert einen blitz. der wagen wird zertrümmert und der wagenlenker phaethon stürzt in die tiefe. (wikipedia)
wie im anfang, so im ende: es hat sich alles um ihn gedreht: der hai, inversphaethon mit vorgezogener weltenbrandentfachung, und die welt ist immer so groß wie der karawankende horizont seiner – rechtmäßigen – bewohner.