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18. Mai 2008

(nachtrag zum 1. mai)

ein politisch schmerzhaft korrekter gesangsverein hat sich einen tonträger produziert. der chor definiert sich durch seine namenswahl ex negativo, und so klingt es auch: akustische batik, mit henna eingefärbt. und es klingt aber schon wirklich eingagiert, ich sehe den innenminister bereits erzittern, strache und der hai überlegen bereits ihre auswanderung ins westental, soviel ist sicher.
früher, da gab es arbeiterabstinenzlerbünde. könnte das ein vorbild sein? tauft euch, bitteschön, um. sagen wir: die schweigende mehrheit? das wäre noch selbstaffirmativer. und haltet euch dran. der (zweifellos löbliche) zweck heiligt die mittel nicht.