Eleganza papale

28. Januar 2025

Papst-Schuh auf Klosterdachboden in Vorarlberg entdeckt
orfon

Sic et non
Petrus Abaelardus

Der eigentliche Schuhpapst war ja bekanntermaßen Benedikt XVI, obwohl man das bei einem Deutschen ja eher nicht bis selten erwarten würde.

Tex Rubinowitz hat einst den Sockenpapst gezeichnet, wie er ihn, ein Donnerstag sei’s gewesen, segnete. Der S. hat aber reichlich selbstgestrickt ausgeschaut, was ja an sich stimmig ist bei einer derartigen Thematik.

Krawattltenöre wiederum sind ihrerseits am Aussterben, und ist ja das Leben auch längst schon nicht mehr so lebenswert, Freunde, wie es Fritz Wunderlich, der nie selber einer wurde, einst glaubwürdig behauptet hat, es sei es; ist es aber, doch.

Zurück auf unseren Dachboden. Es ist ein alter Hut: Schuhe, seien sie auch solche von Jägern, Fischern oder aber auch Sammlern, pflegen zumeist paarweise aufzutreten. Und ausgetreten zu werden. Waren vermutlich auch nicht alle Päpste Nichtraucher, so können wir uns einen von ihnen jedenfalls kaum mit einer Zigarette im Mundwinkel vorstellen. Allerhöchstens Roncalli, aber mit einer Toscano. Und einen Pius, aber welchen, den Elf- oder den Zwölfender?

So und anders: Es gehet immmer weiter. Und man bleibt, was nicht das schlechteste ist, ein Zweifelnder.