egalitär

23. Februar 2007

Der Frühstückssalon des in den Hang gebauten Hotels (was war in J. nicht in den Hang gebaut?) lag im zweiten Untergeschoss. Da der Sabbat-Lift (morgen mehr dazu) auch montags nicht recht wollte, nahm er die Nottreppe und kam vorbei an Office (careful, low ceiling), Lobby und – Parkdeck. Unter den Autos also die Frühstückslemuren, aber, wie gesagt, das Hotel war ja in den Hang gebaut (was war in J. nicht in den Hang gebaut?), gleich würde sich der herrliche Blick auf die Stadt öffnen, der ihm im vierten Stock verweigert wurde.
Fehlanzeige. Katakombe. Ein besonders kniffliger Fall für eigens spezialisierte Gastronomiefotografen, deren Auftrag es war, aus Bunkern dieser Art Prunksalons zu imaginieren (hier: unlösbar; für den Hotelprospekt hatte man sich mit der Lobby begnügt und dafür Betonpfeiler wegblitzen müssen).
Aber immerhin: hier wurden Spätaufsteher gleich behandelt wie Ganzfrührausmüsser, das ganze Jahr über.