dreier

3. Juni 2007

a schachtal dreia en an bisoaa
ist eines der dinge/zustände/situationen, die an weana en s gmiad gehen. alles jedenfalls sehr proletarisch, da draussn en bradnsee. hadseschauowa.
was – brainjump und auch wieder nicht (proletarisch) – uns (nächtelange erwägungen und spekulationen mit meinem besten freund) immer wieder beschäftigt, ist die frage, wann und wo denn bmw derart viele schwarze automobile der in ihrer restlverwertung auch erwachsenden goldketterlträgern mit migrationshintergrund erschwinglichen dreierserie bauen hat lassen; neuwagen davon gibt es nämlich keine.
unser verdacht: sie werden zwar neu gebaut, kommen jedoch nicht auf die straße, sondern werden werksseitig in einem aufwändigen verfahren auf alt getuned (pimped down), um dann (vor allem mit bassfrequenzen) wieder aufgemotzt werden zu können.
damit wir alle eine freude haben, etwa bei der kreuzung vor meinem fenster; in regelmäßigen abständen (etwa jede dritte ampelphase) wird das rot regelrecht weggewummert.