nässlich

24. März 2008

franz schuh schreibt von einer nach belieben sich selbst zu definierenden wellness-theologie und dass sowas aber schon sowas von gar nicht angeht; ich stimme dem zu (selbstverständlich gibt es theologien für gottlose, und nicht nur zu ostern).
noch reizvoller aber (reizvoll im sinn von reizend, etwa die haut – baden sie dann bitte mit totemmeersalz) erscheint mir der gedanken an eine wellness-theodizee.

und alle können es gar nicht mehr erwarten, bis uns die nächste großkatastrophe wohlig-schaurig erlöst (ehklar nicht bei uns, die welt ist ja schon soo klein heutzutage).