Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb – überschreibt Gustav Mahler den sehr irdischen zweiten Satz seiner der Welt entrückten Neunten Symphonie.
Ich liebe die Sprachgenauigkeit in seinen Partituren.
(Ein derart gemächliches Tempo halte ich auch für ein gutes zum Überwechseln, von wo immer zu wo immer hin. Heute zum Beispiel ins Neue Jahr. Prosit!)