wie gesagt, die krise, die persönliche, sie neigte sich dem ende, die bergkuppe war überschritten, die talsohle durchmessen (beides zugleich, das sparte zeit). es galt noch, eine befreiende tat zu setzen, das heilritual: auf zum ikea, heute würde ein arbeitsplatz gesichert. er würde ordentlich aufladen, viel kleinzeug, von da und dort, das größte wagerl würde überquellen. und knapp vor der kassa, ah!, beim letzten lagergang links, das wusste er schon, war der beste dauerparkplatz. beim durchgehen dann das muttertagsberühmte danke, i hob nur gschaud (kein hustinettenbär breit und weit), danach meinetwegen noch ein würschtlkombiangebot und, falls vom arzt nicht anders verordnet und je nach lust und laune und not noch ein, zwei weitere aufgüsse.
jetzt konnte die zukunft wieder kommen. jene zukunft, die es nie ganz bis zu uns schaffte. aber das war im augenblick nicht so wichtig.
brodeln (4)
25. April 2009