bravour m. b. horiz.

1. Juli 2009

aus gründen des personenschutzes wird keinesfalls freigesetzt, wann und wo sich die beobachtung ereignet hat oder gar der name der prominenten (sog. prominenz an sich weist ja schon auf einen gewichtigen obacht!-faktor hin, dass es möglicherweise mit der einordnung von preis & wert bissl hapert). mein rat, im guten: fragen sie nie (nie!) einen anwesenden künstler (er mag klavier oder geige oder klarinette oder meinetwegen posaune spielen), er solle sich nicht garso bitten lassen und bitte endlich ein bestimmtes, hochkünstlerisches sog. bravourstück zum besten geben, vor allem, wenn sie nicht wirklich informiert sind, oder wenn ihr horizont kaum weiter als zu für elise oder zum (verdienstvollen) hummelflug, meinetwegen sogar bis zum legendären csardas von monti reicht. – würde so jemand spielen, er wäre aftermusiker, kommerzbandstar mit schärpe, der seinen möglichen durchbruch vor illustrer schar wittert. uije.
der gast spielte dann nicht, kein flohwalzer von brendel am klavier, leider.
dafür aber kannte man sie vom fernsehen, und so eine muss sich ja – ich bin doch selbst auch musikerin, ich kenn mich aus – auskennen.
was war er froh, über kein tv-gerät zu verfügen. glückliches nichtwissen.