bleibend

1. August 2005

Theater an der Wien, 16. Juli 2005: Harald Serafin, der für die Operette (sei sie jetzt golden, silbern oder blechern) ungefähr das verkörpert, was Charlton Heston für die National Rifle Organisation (NRA) bedeutet (natürlich auf seine unvergleichlich charmante, ja joviale – und zudem friedfertige Weise), schüttelt mir im Anschluss an die Premià¨re der von Michael Schottenberg wohltuend aufgemischten Là©har-Operette Der Graf von Luxemburg persönlich die Hand, wobei er mir besonders zu meinem in der Tat tadellosen Panamahut gratuliert.
Es gibt Momente im Leben, die können einem durch nichts und niemandem auf der Welt weggenommen werden. Bleibendes eben.