denn mit dem lesen verhält es sich wie beim anstellen zum schilift (heutzutage: mindestens ein vierersessellift): eine ganze menge schiebt nach vorn, und nicht jeder, der als nächster drankommen würde, steigt tatsächlich als nächster ein, wartet vielleicht noch auf freunde seiner gruppe, andere drängen sich vor, wieder andere gehen in der singleline selbstverständlich an den scherbereiten anstelllämmern links oder rechts vorbei, sodass manche, wenn sie sich nicht wirklich engagieren, nie hinauf auf das förderband kommen, wo sie den sessel in die kniekehle geschoben bekommen, ohja, manche stehen tatsächlich bis betriebsschluss knapp davor, bleiben, trotzdem sie einen wochenpass gelöst haben, ewig zwischen durchgangskontrolle und abfahrt, es wäre besser, sie hielten nicht die anderen auf, sondern gingen auf ihr zimmer und läsen ein gutes buch (aber welches, so viele drängen nach vorn!).
wäre das lesen nur annähernd so erwünscht undalso gefördert wie in gewissen fremdenverkehrsgemeinden die zügige finanzierung der neuerrichtung oder kapazitätsverbesserung sogenannter aufstiegshilfen (helmtragen und vermeidung der diese saison so aktuellen undalso medial beliebten tödlichen politikerunfälle selbstverständlich inbegriffen). und der sport ist doch so volksgesund, sodass keiner auf schlechte gedanken zu kommen braucht.
aufstiegshilfe
23. März 2009