Agoraphilie /2

4. Juli 2005

Es ergibt sich eine künstlerische Frage, vorweg vehement zu bejahen: Ist es möglich, bei größtmöglichem Raum-Lassen höchste Dichte zu erreichen? – Das ist nicht nur möglich, es ist sogar unbedingte Voraussetzung künstlerischer Arbeit (immer auch dieser enstatische Zustand in wildester Ekstase, Auge des Taifuns, mit bedacht – und nicht zu verwechseln mit dem rasenden Stillstand, der Panik des horror vacui).
Dichte zu Raum, das hat auch mit einem elektronenhaften Kreisen zu tun, wie die berühmte Erbse um den Eiffelturm (die hat’s nämlich in sich!).