es funktioniert auch posthum: ein katholischer gläubiger, der für jemand anderen (besonders löblich!) die möglicherweise apokalyptischen folgen und unerwünschten nebenwirkungen seiner lebensführung versichern will, geht zur mesnerin oder, in wichtigeren kirchen, zum herrn mesner und zahlt eine messe, die wird dann in dieser meinung gelesen und alles wird gut.
dieser tage findet in frankfurt die buchmesse statt. wo ist der mesner?, er dürfte in diesem größten herbst der österreichischen literatur (aller zeiten) viel zu tun bekommen. und: was kostets?
ablass
7. Oktober 2007