abbaesk
Nava Ebrahimi im Gespräch mit Günter Kaindlstorfer
Interessant, irgendwie: Die sehr geschätzte Frau Ebrahimi rückt Abba in einen Sinnzusammenhang mit Franz Kafka. Spontan fährt da der Zuhörer hoch und entrüstet sich, ganz bei sich: Sollte (oder könnte) es nicht vielmehr ›abbaartig‹ heißen?
Indes, die assoziative Verschmierung der Begriffsfelder ›Abba‹ und ›Kafka‹ könnte durchaus reizvolle Tiefen gleichwie Untiefen bergen, und Kafka hat ja, wie es heißt, selbst über ein schallendes Lachen verfügt, auch wenn Umstehende die belachte Sache gerade nicht ganz so zum Abkeksen finden konnten.
Ja, und herzliche Grüße nach Graz-St. Leonhard!