was wir nie zu sehen (zu hören gar) bekommen in der oper, was aber heutzutage unerlässlich wäre: die abläufe zwischen spurensicherung und prozessbeginn. komponieren wir also vierte (wagner) bzw. (verdi) sechste akte. sie handeln (1.bild) am tatort („… tot denn alles, alles tot…“), an den opfern wird reanimation betrieben (selbst ein tristan müsste, beim stand der heutigen notfallmedizin, davonkommen), die restlichen überlebenden werden von amtshandelnden organen gebeten, sich zur verfügung zu halten, dringend tatverdächtige werden abgeführt. im 2. bild befinden wir uns in der prosektur, und als conclusio kommt die abschlussszene zwischen dem gerichtsmediziner und dem kriminalsoziologischen profiler.
das verfahren selbst sei dann ein separates werk. so viel ist noch unkompomiert.
4. (6.) akt
16. Oktober 2013