wurschthund

18. Mai 2010

erinnern wir uns an den finanzminister edlinger, welcher einst lieber seinen lieben hund auf eine knackwurscht aufpassen lassen wollte, als das finanzministerium den schwarzen zu geben. (die wurscht: längst verzehrt. der hund vermutlich: längst verwurschtet.)
warum mir dieses so wienerische bomotscherl wohl gerade im folgenden zusammenhang einfallen mochte? – nämlich herr berluskoni in italien (grenzt an österreich, vor allem in kärnten) lässt ausrichten, dass er jetzt aber wirklich und: entschiedenst! gegen die korruption (auch dieses wort kennt keine mehrzahl) losgehen werde.
breite unterstützung erhält er dafür von karl-heinz grasser. vor allem das teilenmüssen von schmiergeld sehe er als großes problem nicht nur in österreich. internationales schulterschließen sei das gebot der stunde, so seine homepage (verlinkverzicht; außerdem: unauffindbar).