erinnern wir uns an den finanzminister edlinger, welcher einst lieber seinen lieben hund auf eine knackwurscht aufpassen lassen wollte, als das finanzministerium den schwarzen zu geben. (die wurscht: längst verzehrt. der hund vermutlich: längst verwurschtet.)
warum mir dieses so wienerische bomotscherl wohl gerade im folgenden zusammenhang einfallen mochte? – nämlich herr berluskoni in italien (grenzt an österreich, vor allem in kärnten) lässt ausrichten, dass er jetzt aber wirklich und: entschiedenst! gegen die korruption (auch dieses wort kennt keine mehrzahl) losgehen werde.
breite unterstützung erhält er dafür von karl-heinz grasser. vor allem das teilenmüssen von schmiergeld sehe er als großes problem nicht nur in österreich. internationales schulterschließen sei das gebot der stunde, so seine homepage (verlinkverzicht; außerdem: unauffindbar).
wurschthund
18. Mai 2010