unspielbar

14. Oktober 2010

der zu seinem passantenpublikum keinerlei fühlung aufnehmende akkordeonhalter mit dem – zutreffenden – blick des völlig unvermögenden spielt seine einstimmigen melodien mit einer derartig jämmerlichen, nein: brillianten unmusikalität, dass der versuch des nachempfindens schon wieder ein interessantes musikprojekt zu ergeben verspräche: wie er die perioden seiner dreivier stücke (mehr sind es nicht) an immer noch unpassenderen stellen abkürzt und wo er den melos noch tragikomischer überdehnt, das macht ihm so schnell keiner nach. so gesehen ein polarer zustand, ein unzugänglichkeitspol.
große kunst.