Egon Schiele aus neuer Perspektive in Tulln
orfon
Sie schaffen es immer wieder, in ihren Überschriften beziehungsvolle Querverweise unterzubringen. Der hier ist ihnen extra gut gelungen, und der Verzicht auf den etwas allzu demonstrativen Plural hat fast etwas asketisches, was ja irgendwie recht gut zur wenig üppigen Malweise der dargestellten Körper und Objekte passt, auf die einst kennerhafte Blicke anatomisch interessierter Herren gerichtet waren, aus den Augenwinkeln, was der zweiten Bedeutung des im Namen des Meisters aus Tulln nur scheinbar eingeschriebenen Verbs gleichkommt.
Namen aber, was sagen Namen schon aus!